Home Spielsucht Prävention und Hilfe NRW e V.
Im Arbeitsfeld Suchtprävention ist die DHS sowohl im Bereich der verhaltens- als auch der verhältnisbezogenen Prävention aktiv. Spricht Erwachsene an, die Verantwortung für Kinder im Alter von 4 bis 12 Jahren haben. Um einem späteren Suchtverhalten vorzubeugen, muss Prävention frühzeitig und umfassend ansetzen – lange bevor junge Menschen überhaupt in Kontakt mit Suchtmitteln wie Tabak oder Alkohol kommen. Hierfür ist es notwendig, das Selbstvertrauen und Selbstwertgefühl der Heranwachsenden zu stärken und ihre Konflikt- und Kommunikationsfähigkeit zu fördern. Erwachsene können Kinder bei dieser Entwicklung stärken und unterstützen, um ihnen ein suchtfreies Leben zu ermöglichen. Hierbei unterstützt das Bundesinstitut für Öffentliche Gesundheit mit einem umfangreichen Angebot an Materialien und Aktivitäten.
- Doch nicht für alle Menschen bleibt das Geldspiel ein unproblematischer Zeitvertreib.
- Gefahren zu erkennen, das eigene Verhalten kritisch zu reflektieren und verantwortungsbewusst zu handeln.
- Bei den gesellschaftlichen Verhältnissen und beim persönlichen Verhalten.
- In unserer Einrichtung für stationäre Entwöhnungsbehandlungen bei Abhängigkeitserkrankungen finden Betroffene Hilfe und Unterstützung bei ihrem Start in ein suchtfreies Leben.
Informationen zum Suchtrisiko von Sportwetten und Wettangeboten im Internet: Ein Angebot für Trainerinnen und Trainer
Wie bei einer stoffgebundenen Abhängigkeitserkrankung (z.B. Alkoholabhängigkeit) verlieren die Betroffenen völlig die Kontrolle über das eigene Spielverhalten und können nicht mehr frei entscheiden, ob sie spielen oder nicht. Man verspürt dann ein starkes Verlangen mehr zu spielen/wetten und kann es nicht mehr kontrollieren. Das führt auf die Dauer zu grossen finanziellen, emotionalen und sozialen Problemen. Die DGUV unterstützt die Ziele der Aktionswoche Alkohol, die alle zwei Jahre von der Deutschen Hauptstelle für Suchtfragen e.V. In dieser Ausgabe der Fachzeitschrift proJugend werden Rahmenbedingungen, das Phänomen „Jugend und Glücksspiel“ sowie die Notwendigkeit suchtpräventiver Maßnahmen in diesem Bereich diskutiert.
Sie unterstützt Eltern in ihrem Erziehungsalltag und eignet sich auch als Begleitmaterial für Elternabende und -seminare. Der konkrete Beginn des pathologischen Glücksspielverhaltens lässt sich kaum benennen. Glücksspiele sind in Deutschland für Kinder und Jugendliche unter 18 Jahren verboten. Erlaubt sind allerdings Online-Spiele und Apps mit glücksspielähnlichen Elementen. Dazu gehören virtuelle Gegenstände oder bestimmte Spielfähigkeiten als Belohnung für das Lösen einer Aufgabe sowie käufliche Lootboxen mit https://wienwin.at/ Überraschungsinhalt. Solche Spielelemente wirken spielverstärkend und können ein möglicher Einstieg in späteres Glücksspiel mit dem Risiko einer Sucht sein.
Die Diagnose einer Glücksspielsucht wird häufig dadurch erschwert, dass Betroffene sich ihre Erkrankung nicht eingestehen wollen und versuchen, sie zu verheimlichen. Obwohl Glücksspiel erst ab 18 Jahren erlaubt ist, zeigen etwa 0,3 bis 3,0 Prozent der Jugendlichen unter 18 Jahren ein problematisches Glücksspielverhalten. Jungen sind dabei deutlich häufiger betroffen als Mädchen.
Wichtig ist auch die Erkenntnis, dass es sich bei Glücksspielsucht um eine nicht heilbare Krankheit handelt. Nur permanente Abstinenz ermöglicht, dass die Abhängigkeitserkrankung so stark unterdrückt wird, dass ihre negativen Auswirkungen auf das Leben der Betroffenen ausbleiben. Im Einzelgespräch mit Fachleutenwerden die zuvor genannten Punkte gemeinsam erörtert und ausgewertet. Hilfe finden Glücksspielabhängige in Suchtberatungsstellen, bei Psychotherapeutinnen und -therapeuten sowie Ärztinnen und Ärzten.
«Informier dich, wenn das Spiel mit dir spielt»
Doch nicht für alle Menschen bleibt das Geldspiel ein unproblematischer Zeitvertreib. Neben Informationen zum Thema werden auf dieser Website Tipps zur Selbsthilfe sowie Kontakte von Suchtberatungsstellen aufgeführt. Die Mischung aus Fragen und spannenden Aufgaben verspricht hohe Akzeptanz beim Einsatz in Jugendgruppen und ist einfach und flexibel einsetzbar. Bis zu neun Personen bilden ein Team, das kooperativ zusammenspielt, um möglichst viel „Cash“ zu gewinnen. Die Spielleitung moderiert und kann dabei auf eine kompakte Lösungsbroschüre mit detaillierten Hintergrundinformationen sowie weiterführenden Diskussionsfragen zurückgreifen.
Spielerinnen und Spieler versuchen, entstandene Verluste auszugleichen (Chasing). In diesem Stadium ist der zeitweilige Verzicht auf das Glücksspiel noch möglich. Sucht Schweiz bietet zu unterschiedlichen Themen, Substanzen und Verhaltensweisen für verschiedene Zielgruppen Schulungsmodule an. Alle Erwachsenen sind mehr oder weniger direkt von Suchtfragen betroffen. In vulnerablen Situationen sind sie auf zuverlässige Informationen und konkrete Unterstützung angewiesen. In der Adoleszenz machen Jungen und Mädchen ihre ersten Erfahrungen mit dem Substanzkonsum.
Als Landesfachstelle Glücksspielsucht sind wir Teil der Suchtkooperation NRW, einer landesweiten, fachlichen Koordinierungsstelle und wichtigem Bindeglied zwischen Politik und Praxis. Wir werden vom Ministerium für Arbeit, Gesundheit und Soziales des Landes Nordrhein-Westfalen finanziert und stehen in Trägerschaft der Drogenberatung e. Seit über 20 Jahren beraten wir mit unserer Expertise das Ministerium und die Landesregierung. Spielen ohne Sucht ist ein interkantonales Glücksspielsuchtprävention-Programm im Auftrag von 18 Kantonen und dem Fürstentum Liechtenstein.
Für Daniel, der sein Geld in einem Getränkemarkt verdient, ist dies jedoch bereits ein immenser Schritt und großer Erfolg. Ihm ist jedoch bewusst, dass die bisherige Regelung im ersten Jahr absolut sinnvoll war. Er hätte sich bislang ebenso wenig selbst vertrauen können, so erging es auch seiner Freundin. Betreiberverein der Freien Wohlfahrtspflege Landesarbeitsgemeinschaft Bayern für die Landesstelle Glücksspielsucht in Bayern e.V.-wohlfahrts…
Glücksspielsuchtprävention
Die meisten Menschen nehmen irgendwann in ihrem Leben an einem Glücksspiel teil. Bestimmte Personengruppen haben ein höheres Risiko als andere, eine Glücksspielsucht zu entwickeln. Außerdem ist das Risiko bei bestimmten Spielformen besonders hoch, so dass die Spielenden leichter süchtig danach werden. Insbesondere Spielautomaten sowie Online-Glücksspiele und Live-Sportwetten haben ein hohes Suchtpotential.
Aber auch Beschäftigte dürfen sich nicht durch den Konsum von Alkohol, Drogen oder anderen berauschenden Mitteln in einen Zustand versetzen, durch den sie sich selbst oder andere gefährden können. Suchtprobleme bedeuten nicht nur für Betroffene und deren Angehörige individuelle Tragödien. Sie verursachen für Wirtschaft und Gesellschaft hohe Kosten.
Dazu wird um Ihre Einwilligung in die statistische Erfassung von Nutzungsinformationen gebeten. Es gibt in Deutschland 1400 Suchtberatungsstellen, von denen sich 300 auf die Beratung von Menschen mit Glücksspielsucht und ihren Angehörigen spezialisiert haben. Ein umfassender Überblick über die verschiedenen Hilfsangebote findet sich unter bundesweit-gegen-gluecksspielsucht.de. Einen Selbsttest zur Glücksspielsucht bietet das Bundesinstitut für Öffentliche Gesundheit (BIÖG) an. Bei dem Verdacht, dass eine Glücksspielsucht vorliegen könnte, kann man sich auch an eine Suchtberatungsstelle wenden oder einen Selbsttest im Internet machen. Dabei ist allerdings zu bedenken, dass ein Selbsttest zwar einen ersten Hinweis liefern, jedoch nicht die ärztliche oder psychotherapeutische Diagnose ersetzen kann.
Spielfieber ist ab sofort online verfügbar und ist auch über Facebook erreichbar. Hier erfahren Sie mehr über unsere brandneue App und finden die passende Version für Ihr Smartphone. Auf dieser Seite können Sie unseren Newsletter abonnieren.
Unser Selbsttest bietet die Möglichkeit, den eigenen Konsum kritisch zu beleuchten. Nervosität, Gereiztheit, Schlafmangel und -störungen sind mögliche Folgen von übermässigem Glücksspielen. Sorgen wegen Schulden und Konflikte in Familie und am Arbeitsplatz belasten die psychische Gesundheit. Beim Glücksspiel wird meist um Geld gespielt und der Zufall entscheidet über Gewinn und Verlust. An Glücksspielen verdienen die Anbieter immer; die Spielenden sehr selten.
Des Weiteren arbeitet die DHS eng mit der Bundeszentrale für gesundheitliche Aufklärung (BZgA) zusammen und ist Mitglied bei der Bundesvereinigung Prävention und Gesundheitsförderung e.V. (ABNR), dem Kooperationsverbund Gesundheitliche Chancengleichheit, dem Deutschen Verein für öffentliche und private Fürsorge e.V. Die Suchtprävention wurde in Deutschland in der Nationalen Strategie zur Drogen- und Suchtpolitik von 2012 als wichtiges Element einer umfassender Suchtarbeit festgelegt.
Die Verteilung der männlichen und weiblichen Teilnehmer/-innen entspricht der Realität. Bislang sind Männer häufiger von pathologischem Glücksspielen betroffen als Frauen. Während diesem Jahr hat Daniels Freundin, mit der er zusammenlebt, seine Finanzen verwaltet, und sie hatte damit auch die Kontrolle. Jetzt fühlt sich Daniel stark genug, um wieder Geld zur freien Verfügung zu haben, ohne in die Versuchung zu geraten, erneut zum Zocken zu gehen. Als er dies bei seiner Freundin anspricht und dabei den Betrag von 100 Euro wöchentlich nennt, ist die Spannung zu spüren, die dieses Anliegen in ihr auslöst. Dabei vereinbaren die beiden, dass sie ihm den Betrag jeden Montag aushändigen wird und somit auch weiterhin eine gewisse Kontrolle über Daniel behält.
Begleiterscheinungen wie eine Nikotin- oder Alkoholsucht, Angststörungen oder Depressionen stellen sich oft ein. Ohne professionelle Hilfe ist der Weg aus der Sucht kaum zu schaffen. Wir fassen bestehende Informationsangebote zusammen und listen weitergehenden Beratungs- und Interventionsangebote auf. Die Internetseite -info.de richtet sich primär an die Zielgruppe der Erwachsenen und bietet ein breites Informationsspektrum rund um das Thema « Rauchen/Nichtrauchen ». Neben dem Informationsangebot und einem großen Forum (rauchfrei-Community) ist auf der Internetseite ein Programm zum Ausstieg aus dem Rauchen eingerichtet, das mittels Rückmeldungen per E-Mail über 4 Wochen beim Rauchverzicht unterstützt.

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